Momentan läuft vieles in seltsamen Bahnen, teilweise nicht in der „richtigen“ Reihenfolge und gefühlt überschlagen sich die Ereignisse. Das meiste davon ist recht positiv und bestärkt mich, dann gibt es da aber natürlich auch noch die Dinge, die das genaue Gegenteil davon sind.
Es sind Erfahrungen die einen im ersten Moment hart treffen und so unendlich weit zurück werfen. Ein Rückschlag, der sich in dem Moment in dem es passiert, anfühlt als würde man sich davon nicht mehr erholen.
Selbstzweifel
Wer meine bisherigen Texte gelesen hat, mag den Eindruck bekommen, dass ich ein richtiger Sturkopf bin und ganz genau weiß was ich will, quasi mit starrem Blick nach vorne. Im Normalfall ist das wohl auch so. Und dann gibt es da diese Augenblicke, in denen man sich und sein Handeln hinterfragt und einen der eigene Dickschädel bis zum Selbsthass treiben kann.
Solange man nach diesen Zweifeln wieder mit sich im Einklang ist und für sich herausgefunden hat, dass diese unbegründet waren, sollte man auch wieder mit gutem Gewissen nach vorne schauen. Diese positive Art, wie ich es gerne nennen möchte, an mir selbst zu zweifeln und mich zu hinterfragen, ist etwas woran ich wachsen kann. Was bleibt, ist eine weitere Erfahrung, eine weitere Narbe sofern man das so bezeichnen möchte.
Frei nach dem Text eines meiner Lieblingslieder:"Wenn du glaubst dass ich perfekt bin,
vollkommen rein und ungestreckt bin,
dann sag ich es dir Heute,
FEHLER MACHEN LEUTE!"